Als klarer Favorit ins Rennen gegangen, stand das Team nach der bitteren Niederlage im Cupfinal unter enormem Druck, sich zu rehabilitieren und seine einstige Dominanz auf dem Spielfeld wieder unter Beweis zu stellen.
Die Erwartungen waren hoch, als die Teams zum ersten Mal aufeinandertrafen. Obwohl die Schatten des Cupfinals noch in den Köpfen der Spieler von Nuglar herumspukten, gelang es ihnen, eine bemerkenswerte Kontrolle über das Spiel zu gewinnen. Mit einer Führung im Rücken starteten sie in die Partie, was das Team sicherlich beflügelte. Zwar blitzte die gewohnte Brillanz von Nuglar nicht in jedem Moment auf, doch die robuste Defensive stand wie eine Mauer und sicherte dem Team den ersten Triumph in der Serie.
Mit dem Wind des Erfolgs in den Segeln steuerte Nuglar auf das zweite Spiel zu, entschlossen, den «Sack zuzumachen» und sich einen wohlverdienten freien Sonntag in der sonst so herausfordernden Playoff-Zeit zu erkämpfen. Ähnlich dem ersten Aufeinandertreffen konnten sie die Führung behaupten, auch wenn die ganz grosse Unihockey-Magie ausblieb. Im 3-gegen-3-Spiel zeigten sich Schwächen, und die Chancenverwertung liess zu wünschen übrig. Doch die Specialteams sprangen in die Bresche, netzten ein ums andere Mal ein und sicherten Nuglar so den zweiten Sieg, der nie wirklich in Gefahr geriet.
Trotz der Siege lässt die Leistung in den bisherigen Spielen zu wünschen übrig. Nuglar ist nun fest entschlossen, in der Halbfinalserie gegen UHCevi Gossau einen Gang hochzuschalten und eine Reaktion auf die bisher durchwachsene Performance zu zeigen. Es wird mit Spannung eine emotionale und taktisch ausgefeilte Serie erwartet. Die erste Partie wird zu Hause am, Sa. 16. März ausgetragen. Um 13:00 Uhr wird die Partie in der Pfaffenholzhalle in Basel angepfiffen – Be there!